Zubereitung
1.
Schritt
Alle Zutaten mischen und in einem gut schließendem, dunklen Gefäß aufbewahren.
2.
Schritt
Das Gewürz reicht für gut 4 Kilo Fleisch, dass man trocken pökeln möchte.
3.
Schritt
Geeignetes Trockenpökelfleisch ist mindestens leicht marmoriert. Hähnchenbrustfilet und Schweinefilet eignen sich zum reinen pökeln nicht. Es sei denn, sie werden nach dem Pökeln geräuchert.
4.
Schritt
Schinken vom Schwein, Keulen vom Kalb, Ochsenzungen oder auch entbeinte Putenoberkeulen sind wundervolle Pökelbraten.
5.
Schritt
Das Fleisch mit der Masse so lange einreiben, bis das darin enthaltene Salz durch die Fleischfeuchtigkeit flüssig wird.
6.
Schritt
Dann das Fleischstück in ein Gefäß geben dass groß genug ist um mit einem Teller abgedeckt zu werden. Auf keinen Fall Metall verwenden!
7.
Schritt
Den Teller mit einem schweren Gegenstand belegen. Wir haben dafür einen sehr goßen, recht flachen Kieselstein, den wir mal bei einem Spaziergang gefunden haben (natürlich vorher gewaschen und ausgekocht).
8.
Schritt
Danach wird das Fleischstück täglich ein mal gewendet, im Kühlschrank gelagert und ist nach 14 Tagen reif.
9.
Schritt
Dann wird das Fleischstück gekocht, oder leicht angebraten und auf Niedertemperatur als Braten zubereitet.
10.
Schritt
Das Ergebnis ist ein geschmackliches Highlight, welches die Frage aufwirft, wie es möglich sein konnte, dass sich die Methode der industriellen Pökelung durchsetzen konnte.